Clemens Nachbaur
The Good Food

Ausgezeichnete Produkte, Texturen, Aromen und die richtige Zubereitung: Der Schlüssel für ein hervorragendes Gericht liegt in seiner Qualität. High Food ist gut gewählt und gekonnt gestaltet.

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Aufgewachsen in Mäder, Vorarlberg, absolvierte Clemens Nachbaur Abitur und Lehrabschluss, bevor er 10 Jahre lang in verschiedensten Betrieben im Ausland tätig war. 2013 wurde jedoch sein Familienwunsch stärker als die Abenteuerlust und so kehrte er zurück nach Vorarlberg, wo er vier Jahre lang als Chef de Cuisine in einem renommierten Haus im Bregenzerwald arbeitete.

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Snickers Dessert

Auszeichnungen:

Gault Millau
2 Hauben 16/20 Punkten

Falstaff
3 Gabeln 92/100 Punkten

A La Carte
86 Punkte, 4 Sterne

Matura / Abitur

Kochlehre Romantik Restaurant Altes Gericht,
Sulz, Österreich

Alleinkoch Restaurant Nexus,
Vaduz, Liechtenstein

Chef de Partie Restaurant Silk and Micro,
Frankfurt am Main, Deutschland

Chef Saucier, Restaurant First Floor, Hotel Palace,
Berlin, Deutschland

Chef Entremétier, Restaurant Facil, Hotel The Mandala,
Berlin, Deutschland

Chef Entremétier/Tournant, Restaurant Hotel Vila Joya,
Algarve , Portugal

Sous Chef, Restaurant Lohninger,
Frankfurt am Main, Deutschland

Chef Garde Manger, Restaurant Aqua, The Ritz Carlton Hotel,
Wolfsburg, Deutschland

Chef de Cuisine, Romantik Restaurant & Hotel Das Schiff,
Hittisau, Österreich

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Clemens Nachbaurs Ziel war immer klar gewesen: so schnell wie möglich in die Sterne-Gastronomie. Im Laufe seiner harten und lehrreichen Ausbildungszeit (unter anderem im Silk and Micro in Frankfurt, im Facil in Berlin und im Vila Joya in Portugal) bewarb er sich deshalb auf gut Glück bei Mario Lohninger im Cocoon Club in Frankfurt - und hatte Erfolg damit. Lohninger ermöglichte ihm den Einstieg in eine Welt, die er bis dahin nur aus Kochbüchern kannte. Hummer, Gänseleber, Kavier, Trüffel, Bison, Austern. Über Nacht ein fantastischer Alltag. Aber auch Stunden und Tage in der Gemüsehölle. Schälen von wachteleiergroßen La Ratte Kartoffeln für 120 Personen, Babyspinat zuputzen, kistenweise Artischocken rüsten, Erbsen pulen ohne Ende. Ehrfurcht und Demut vor “normalen“ Produkten gehört dazu.
 
An solchen Tagen - wie auch an allen anderen - geht nichts über ein teamstarkes Zusammenspiel in der Küche. Die Bude ist voll, auf dem Herd, auch liebevoll Piano genannt, stappeln sich Sauteusen, Kasserollen und Pfannen, gefüllt mit dem Schweiß und der Arbeit eines ganzen Tages. Die glücklichen Gesichter der Gäste und das kühle Bier - Bilder, die einem über Stunden vor den Augen rumgaukeln. Am Ende des Abends dann noch mit den Jungs um die Häuser ziehen, wenig schlafen und am nächsten Morgen dasselbe geliebte Spiel beginnen. Clemens Nachbaur weiß, warum er Koch geworden ist.